Was sind Sie für ein Typ, immer schön vorsichtig an der Leiter ins Becken? Oder trauen Sie sich auch mal die Bombe vom Brett?
Egal, wie Sie persönlich denken, die Erfahrung lehrt: Spritzige Werbung siegt!
Denn mutig ist besser als zaghaft
unterhaltsam ist besser als langweilig
heiter ist besser als humorlos
frech ist besser als schüchtern und
ideenreich ist besser als einfallslos.
Wäre es da nicht ein guter Vorsatz, im neuen Jahr 2025 mehr spritzige Werbung zu wagen? Das ist gar nicht so schwer. Es sind drei einfache Checkpoints, die Ihnen klipp und klar zeigen, wann Sie auf dem richtigen Weg sind.
Ihre Werbung macht Spaß!
Wer Ihre Werbung betrachtet, soll sich freuen. Andernfalls wäre sie ein Ärgernis, eine Belästigung oder bestenfalls einfach nur belanglos. Vergessen Sie Vorschläge, die Sie selbst lustlos abhaken. Verlangen Sie Werbung, der Sie freudig und mit Begeisterung zustimmen! Was Ihnen Freude macht, erfreut auch Ihre Adressaten!
Ihre Werbung hat eine Idee!
Werbung, die genau so aussieht, wie Sie es sich vorgestellt haben, sollte Ihnen verdächtig vorkommen. Wenn Sie aber denken: "Donnerwetter, da wäre ich nie drauf gekommen!", sind Sie auf dem richtigen Weg. Spornen Sie Agentur, Texter und Gestalter an, Ihnen genau solche Vorschläge zu machen!
Ihre Werbung ist aufregend!
Ihr Herz klopft, der Blutdruck steigt, Ihre Hände schwitzen. Jetzt stehen Sie nicht an der bequemen Leiter, sondern auf dem Dreimeterbrett. Das ist gut so, trauen Sie sich!
Aufregender Werbung gehört die Welt. Sie zeigt Wirkung: Erst bei Ihnen und dann bei Ihren Adressaten.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein aufregendes, spritziges Werbejahr 2025!
Viele meiner besten Ideen als Texter habe ich beim Laufen. Wenn Endorphine die Synapsen im Gehirn befeuern. Inspiration durch Transpiration sozusagen!
So läuft das Ganze ab: Sie beschreiben mir kurz Ihr aktuelles Projekt, für das Sie kreative Vorschläge suchen. In den nächsten Tagen fällt dann der Startschuss: Ich renne los, aus dem Haus und durch die Felder! Während des 70- bis 80minütigen Laufs denke ich frei über Ihre Aufgabe nach. Mit neuen Ansichten und Erkenntnissen, mit Geistesblitzen und Erleuchtungen.
Leben im Corona-Modus seit über einem Jahr. Mit Maske im Gesicht auf Abstand gehen. Ausnahmezustand zwischen Hoffnung und Bangen. Das zerrt an den Nerven. Und führt bei vielen Menschen zu seelischer Belastung. Eine psychologische Beratung kann helfen.
Das Interview führte Werner Markowitz.
Frau Waldecker-Schmidt, wie haben Sie persönlich die letzten zwölf Monate im Pandemie-Modus erlebt?
Als ein Wechselbad der Gefühle. Lockdown nach Lockdown, Mutationen, Impfdesaster – die Katastrophen reißen nicht ab. Irgendwie arrangiere ich mich. Ich war schon immer eher positiv
eingestellt. Aber merken Sie etwas? Die Menschen werden dünnhäutiger. Ein Gefühl der Ohnmacht entsteht und hat jetzt schon große Auswirkungen auf unser tägliches Miteinander
Bei vielen Menschen geht der Corora-Stress über das normale Maß hinaus. Was passiert, wenn er zur seelischen Belastung wird?
Stress an sich ist kein besorgniserregender Zustand. Er hält uns konzentriert und handlungsfähig. Bei länger andauerndem Stress im Übermaß jedoch können Gefühle ins Extrem abkippen – die
Sorge wird zur Verzweiflung, die Angst zur Panik, der Ärger zur Wut oder die Trauer zur Depression.
Oftmals kommen dann noch körperliche Reaktionen wie Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen oder Schweißausbrüche hinzu. Das Leben gerät aus dem Gleichgewicht. Für viele Menschen wird das zum
seelischen Härtetest. Die Meisten reagieren darauf genau richtig und erkennen: „So kann das nicht weitergehen – ich muss dringend etwas ändern!“
Wo setzten Sie in dieser Situation mit der Psychologischen Beratung an?
Wie der Stress durch die Pandemie empfunden und verarbeitet wird, hängt individuell von der Resilienz des Menschen ab. Die Resilienz bezeichnet ein Bündel an Fähigkeiten, die uns helfen,
seelische Belastungen ohne anhaltende Beeinträchtigung zu überstehen. Dazu zählen beispielsweise die Akzeptanz dessen, was ist. Oder das Bewusstsein, dass man seine Opferrolle verlassen und
Verantwortung übernehmen kann. Der Mensch in der Beratung ist
verunsichert und überfordert, aber nicht hilflos. Mit psychologischer Unterstützung kann er aus eigener Kraft die Kontrolle zurückerlangen.
Erfordert es Mut, einen anderen Menschen bei seelischen Problemen um Hilfe zu bitten?
Definitiv. Die Inanspruchnahme von psychologischer Beratung ist für viele Menschen mit Scham verbunden. Es wird als peinlich empfunden, dass man mit den eigenen Lösungsversuchen gescheitert
ist. Gerade hier ist die professionelle psychologische Beratung hilfreich. Der Betroffene kann sich in geschütztem Rahmen seiner Verletzlichkeit stellen und nach Lösungen suchen.
Sind Familie und Freunde bei einer Krise nicht die ersten und besten Ansprechpartner?
Häufig können solche Gespräche hilfreich sein. Aber nicht immer. Wenn die eigene Krise als gravierend empfunden wird, will man die Liebsten damit nicht bedrängen oder ihnen das Leben schwer machen. Hier kann ich als neutrale Beraterin eine wichtige, ausgleichende Rolle übernehmen. In der Ehe oder Partnerschaft bietet sich eine psychologische Paarberatung an.
Was unterscheidet Ihre Psychologische Beratung von einer Psychotherapie?
Ich führe meine Gespräche auf Augenhöhe – von Mensch zu Mensch. Unterstützt durch psychologisch fundierte Methoden kann das gesteckte Ziel schnell erreicht werden. Für Patienten auf der
Couch des Therapeuten ist dieser Weg deutlich mühsamer und zeitraubender. Auch die Unabhängigkeit von einer Krankenkasse ist ein Vorzug. „Ich entscheide selber über meine Beratung, ich bin
Herr über meine Daten“, das höre ich sehr oft. Außerdem weiß ich um die Dringlichkeit mancher Themen. Ich halte immer Termine für ein kostenloses Vorgespräch und eine erste Sitzung frei.
Somit kann ich einen Beratungsbeginn ohne lange Wartezeiten anbieten.
Möchten Sie unseren Leser*innen zum Schluss noch etwas mit auf den Weg geben?
Ich denke da an ein Zitat von Albert Einstein: „Der sicherste Ort für ein Schiff ist der Hafen. Doch dafür sind Schiffe nicht gemacht“. Das ruft uns zu: „Habt einfach Mut zum Leben!“
und passt ganz gut in unsere stürmische Zeit.
Das Interview erschien als Advertorial in RP ONLINE
Das neue Image-Video für Lachmann-Immobilien ist online. Schauen Sie dem Maklerteam bei der Arbeit über die Schulter. Erfahren Sie, was Lachmann-Immobilien mit der Region verbindet. Und warum eine persönliche Betreuung bei der Vermittlung wertvoller Immobilien so wichtig ist.
Dieser kleine Film sorgt auf Facebook und auf der Website für Aufmerksamkeit.
Für die gemafreie Musik danke ich www.frametraxx.de
Ich verichere Ihnen, es diente einem guten Zweck. Nämlich der Einstimmung auf die Frage, wie ich es mit dem Schreiben von Texten fürs Internet halte.
Der Kampf um die Klicks wird immer schamloser ausgetragen.
Wahrscheinlich haben Sie sich oft selbst darüber geärgert: Mit reißerische Headlines, Bildern und Videos werden wir immer dreister in die Falle gelockt. Das Schlimme daran: es funktioniert. Die menschliche Aufmerksamkeit lässt sich leicht erringen Wenn man bloß skrupellos genug ist.
Machen Sie dazu einfach mal folgenden Test!
Setzen Sie sich still in Ihr Büro und pusten Sie einen Luftballon prall auf. Den lassen Sie dann mit lautem Knall zerplatzen.
Sondern Sie sagen allen Ernstes so etwas wie: „Leute, habt ihr eigentlich schon mal über eine Berufsunfähigkeitsversicherung nachgedacht? Ich hätte da ein cooles Angebot für euch … .“
Mit der Aufmerksamkeit seiner Mitmenschen spielt man nicht. Es sei denn, man möchte sich eindrucksvoll zum Idiot, Arsch, Trottel, Clown, Stinkstiefel, Blödmann oder sonst was machen.
Aufmerksamkeit raubt man nicht … man bekommt sie geschenkt!
Wenn Sie folgende Hinweise beachten, können Sie auf räuberische Methoden getrost verzichten und sich trotzdem über viele Besucher auf Ihren Seiten freuen.
Was muss ein guter Web-Texter können?
Ein großer Teil meiner Arbeit besteht darin, Texte fürs Internet zu schreiben. Mit Begeisterung fülle ich Websites mit spannenden Inhalten.
Das gehört zum Handwerkszeug! Besonders erfreulich: Google bevorzugt Websites mit gut geschriebenen, inhaltstarken Texten im Ranking.
Mit Google im Bunde
Google ist intelligent, die Suchmaschine erkennt Qualität und kann sie durchaus von Junk Content unterscheiden. Stures Wiederholen von Suchbegriffen z.B. führt längst nicht mehr zum Ziel. Hoch lebe eine abwechslungsreiche Wortwahl! Als Texter freue ich mich darüber natürlich ganz besonders.
Wer gute Inhalte hat, braucht auch keine SEO-Tricks!
Dies ist ein angenehmer Nebeneffekt meiner Arbeit: Sie können sich die Unsitte sparen, Ihre Website mit allerlei Tricks bei Google und Co. im Ranking nach vorn zu pushen. Das ist billiger, und ehrlich währt ohnehin am längsten.
Ich danke Ihnen, dass Sie mir etwas sehr Wertvolles geschenkt: Ihre Aufmerksamkeit!
Wenn Sie eine interessante Website besitzen oder einrichten möchten, freue ich mich sehr auf Ihre Anfrage. Hier geht's zum Kontaktformular >>
„Was verschicken wir eigentlich zu Weihnachten?“ Diese Frage stellt sich jedes Jahr aufs Neue und sollte spätestens jetzt beantwortet werden. Leider ist es in vielen Unternehmen eine Unsitte geworden, auf die traditionelle Weihnachtskarte zu verzichten und stattdessen E-Mails zu verschicken. Die wichtigste Ausrede dafür lautet: „Per E-Mail geht’s einfacher, schneller und billiger!“
Was würde der alte Knigge dazu sagen?
„Da hat also jemand keine Manieren“, würde der Freiherr wohl urteilen, „zu faul und zu geizig ist er für richtige Weihnachtskarten. Schämen soll er sich!“
Okay, es stimmt: Echte Weihnachtskarten kosten Geld und machen Arbeit! Aber sie sind es in jedem Fall wert. Machen Sie sich die Mühe und lassen Sie sich die Weihnachtsgrüße etwas kosten. Signalisieren Sie Ihren Kunden und Lieferanten damit Ihre persönliche Wertschätzung. Nutzen Sie eine Chance zur Kommunikation, die es so nur ein Mal im Jahr gibt. Es lohnt sich.
Weihnachtskarten: haptisch statt hektisch!
Ein schöner Umschlag, eine feste Klappkarte, eine nette Bildidee, die persönlichen Festtagsgrüße mit eigenhändiger Unterschrift:
Für jeden Empfänger ist dies ein kleiner Moment zum Innehalten in der Vorweihnachtszeit. Ich kenne viele, auch hartgesottene Geschäftsleute, die sich besonders nette Weihnachtskarten auf ihrem Schreibtisch aufstellen. Da kann die virtuelle Weihnachtskarte per E-Mail nicht mithalten. Ein belangloses, lästiges bis ärgerliches Massenprodukt. Schnell überflogen und rasch vergessen!
E-Card geht gar nicht!
Die abgebildete Weihnachtskarte habe ich für einen ambulanten Pflegedienst gestaltet. Diesem Kunden würde wohl niemand eine E-Card als Alternative vorschlagen. Für die persönlichen Festtagsgrüße an die pflegebedürftigen Menschen und ihren Angehörigen gibt es nur eine angemessene Form: die liebevoll gestaltete Weihnachtskarte!
Mit modernen Medien ins Fettnäpfchen
Weihnachtskarten seien ein Relikt des analogen Zeitalters, heißt es manchmal. E-Mails sind angeblich zeitgemäßer, längst akzeptiert und genau so schön. Gern werden sie durch multimediale Spielereien aufgepeppt. Da grüßen dann flackernde Kerzen, flatternde Engel, animierte Feuerwerke und vieles andere aus der virtuellen Wirklichkeit.
Befragen wir dazu wieder den Freiherrn von Knigge. „Was für ein Fauxpas!“, würde er sich wahrscheinlich echauffieren, „Wo bleibt da der Respekt vor dem Weihnachtsfest und den edlen Gefühlen der Menschen. Sie wünschen sich echte Kerzen, echten Lebkuchen und echte Grußkarten. Gönnen Sie es ihnen!“
Eine himmlische Idee: die Kombination von Karte und Internet
Vor einigen Jahren hat mich eine Internet-Agentur mit folgender Idee überrascht. Auf einer speziellen Website konnte man seinen persönlichen Stern an einen vorweihnachtlichen Nachthimmel heften. Eingeladen zu dieser netten Aktion wurde man aber nicht per E-Mail, sondern – Sie ahnen es – mit einer darauf abgestimmten netten Grußkarte. Klassisches und modernes Medium in perfekter Harmonie – zur Nachahmung empfohlen!
Spenden selten Freude: Spendenkarten!
Wer etwas Gutes tun möchte, mag gerne spenden. Auf der Weihnachtspost in einer diskreten Unterzeile darauf hinzuweisen, ist vertretbar. Aber sollte man sich mit der lauten Botschaft: "Hallo, wir haben gespendet!" als Wohltäter feiern zu lassen? „Mildtätigkeit zur Weihnachtszeit ist kein Ruhmesblatt,“ würde Freiherr von Knigge dazu feststellen, „ sondern eine Selbstverständlichkeit. Ein edler Spender übt sich in Bescheidenheit!“
Merke: Ihre Weihnachtsgrüße sollen dem Empfänger Ihre ehrliche Wertschätzung signalisieren und nicht der eigenen Selbstdarstellung dienen. Für werbewirksame Sponsoring- und Spenden-Aktionen ist das ganze Jahr über Zeit.
Schlicht und ergreifend: der Brief meines Installateurs!
Einen ganz außergewöhnlichen Weg beschreitet mein Installateur. Er verschickt jedes Jahr zu Weihnachten einen schlichten Brief. Er benutzt dafür seinen normalen geschäftlichen Briefbogen und ein ganz normales Couvert.
Der Inhalt berührt mich dennoch jedes Jahr aufs Neue. Der Handwerker beschreibt mit einfachen Worten, wie sein Familienbetrieb das zu Ende gehende Jahr erlebt hat und was er sich für die Zukunft wünscht. Das Ganze verbunden mit den besten Wünschen für ein frohes Fest und ein glückliches neues Jahr für seine Kunden. Gewiss haben ihn in diesem Jahr die vielen Flüchtlinge bewegt, von denen auch unsere Gemeinde etliche beherbergt. Ich werde es gerne lesen und dabei vielleicht darüber nachdenken, wie lächerlich mein Rohrbruch im Vergleich zum Schicksal dieser Menschen ist.
Praktische Tipps für Ihre Weihnachtsgrüße
Habe ich Sie bekehrt?
Dann frisch ans Werk: Geben Sie Ihre Weihnachtskarten in Auftrag! Sie tun ein gutes Werk und machen Ihren Kunden und Geschäftspartnern gewiss eine Freude.
Erster Tipp: Checken Sie die Leistungen!
Kein Texter kann alles gleich gut. Stellen Sie sich bei der Beurteilung Ihrer Kandidaten folgende Fragen:
Zweiter Tipp: Telefonieren Sie miteinander!
Ersparen Sie sich das Schreiben und Lesen langer E-Mails. Das Wichtigste lässt sich am besten im persönlichen Gespräch klären. In zehn Minuten wissen Sie, ob der Texter Ihre Aufgabenstellung versteht und gerne für Sie arbeiten möchte. Sie hören heraus, ob er Ihnen sympathisch ist und ob die Chemie für eine Zusammenarbeit stimmt.
Dritter Tipp: Bereiten Sie sich gut vor!
Was muss der Texter über Ihre Aufgabenstellung wissen? Stellen Sie die notwendigen Informationen zusammen. Oftmals sind Links auf Internetseiten hilfreich: die eigene Website, lehrreiche Beiträge in Fachforen oder Gelungenes vom Wettbewerb. Dankbar ist Ihr Texter für alle Vorarbeiten, die Sie bereits geleistet haben. Das erspart ihm eigene Recherchearbeit. Und es ist ein gutes Argument, wenn Sie über das Honorar sprechen.
Vierter Tipp: Reden Sie Klartext beim Honorar!
Überlegen Sie sich, in welcher Größenordnung Sie das Budget für den Texter ansetzen wollen und wo dabei die Schmerzgrenze liegt. Denken Sie kaufmännisch, aber seien sie realistisch! Sie wissen ja: „Wer mit Peanuts bezahlt, wird von Affen bedient!“
Meist können Sie beim Honorar zwischen verschiedenen Modellen wählen. Was ist Ihnen lieber: Allgemeiner Festpreis oder Abrechnung nach Zeitaufwand? Stellen Sie auch die Gretchenfrage: „ Was passiert, wenn mir der gelieferte Text nicht auf Anhieb gefällt?“ Meine Empfehlung: Vereinbaren Sie eine kostenlose Korrekturphase.
Fünfter Tipp: Präsentieren Sie sich als seriöser Kunde!
Kennen Sie einen Installateur, der Ihnen den Rohrbruch mal eben probeweise und kostenlos repariert? Sehen Sie! Kommen Sie also bloß nicht auf die Idee, von einem Texter kostenlose Probetexte zu verlangen.
Schlechter Stil ist es auch, planlos ein Dutzend Texter per E-Mail anzufragen. Vollends lächerlich machen Sie sich, wenn die anderen angeschriebenen Kollegen im „cc“ Ihrer E-Mail erscheinen.
Wenden Sie lieber Tipp 1 und 2 an, um die besten Kandidaten auszusieben. Zwei oder drei schriftliche Angebote sollten reichen. Wer nicht zum Zuge kommt, hat eine freundliche Absage verdient.
Jeder Texter wählt seine Auftraggeber gewissenhaft aus. Je seriöser Sie auftreten, desto größer wird sein Interesse an Ihrem Auftrag sein. Und desto erfolgreicher werden Sie mit ihm zusammenarbeiten.
Die angehende Köchinnen und Köche an der Berufsschule im BBZ Grevenbroich dürfen sich freuen. Sie sehen Hummer und Co. nicht nur im Lehrbuch, sondern sie erleben die exklusive Meeresfrüchte "live" im Unterricht.
Genau der richtige Aufmacher also für eine Aussendung an die Gastronomiebetriebe in der Region. Das Faltblatt mit dem Hummer auf dem Titel stellte die hohe Qualität des Unterrichts anschaulich heraus.
Ein gutes Rezept, wie die positive Resonanz und das rege Interesse seitens der Ausbildungsbetriebe belegten.
... aber bis dahin lässt es der Handel ordentlich krachen.
Jede Menge alkoholische Getränke, Knabbereien, Kostümierungen, Party-Hits und was der Jeck sonst noch alles braucht, muss in kurzer Zeit unters närrrische Volk gebracht werden. Das ist meist nicht lustig, sondern eher nervig. Sogar ALDI spielt verrückt und peppt die Kölner Blutwurst aus dem Sortiment mit einer Luftschlange auf.
Aber die echte "Flönz" gibt es natürlich nur beim Fleischer. Der ist zwar kein Marketing-Profi, weiß aber zum Glück, wie man seinen Kunden wirklich Appetit macht. Mit leckeren Mettbrötchen und frischen Frikadellen nämlich. Und auch der nette Bäcker eine Straße weiter trifft mit seiner Karnevalstüte Berliner genau den Geschmack. Im Karneval zeigen's die Kleinen mal den Großen. Eine liebevolle Dokoration im Verkaufsraum gehört dazu, und an den tollen Tagen hat sich die Bedienung kostümiert. Die nette Grußanzeige für das Prinzenpaar im Lokalblatt lässt man sich ebenfalls nicht nehmen. Sowas schafft Sympathie. Kundenorientiertes Marketing vom Feinsten eben - im Ernst!
Das Thema:
Die kurzen Check-in-Zeiten am Regionalflughafen Mönchengladbach
Der Text:
"Stundenlang warten vor dem Starten?
Darüber können unsere Fluggäste nur lachen.
Bei unserem 15-Minuten-Check-in geht's
nämlich auch in Zukunft rucki-zucki!
Freuen Sie sich auf den neuen Sommer-Flugplan
Ihres Flughafens Mönchengladbach."
... ist zweifellos die Weihnachtskarte!
Mal ehrlich, wer freut sich nicht über eine persönliche Weihnachtskarte. Deshalb bekommen meine Kunden von mir jedes Jahr zu den Festtagen ein individuell gestaltetes Mailing.
Das macht zwar Arbeit, aber es lohnt sich. Die Kunden spüren die Wertschätzung und das sagen sie mir auch, z.B. beim ersten Telefonat im Neuen Jahr. Solange man E-Mails nicht anfassen kann, werde ich deshalb weiterhin sehr gerne meine schönen Weihnachtskarten verschicken.
Sie haben keine bekommen? Dann sind Sie leider noch nicht mein Kunde und ich wünsche Ihnen hier auf elektronischem Wege:
"Fröhliche Weihnachten und eine guten Rutsch ins Neue Jahr!"
Übrigens: Mailings kommen nicht nur an den Festtagen, sondern das ganze Jahr über gut an! Wenn es Ihr Vorsatz zum Neuen Jahr ist, dieses Medium häufiger einzusetzen, sollten Sie Kontakt mit mir aufnehmen. Lesen Sie hier warum >>